Afghanistan–mediale Verschwörung. Berichterstattung aus dem Krieg

 

3. März 2012 19 Uhr

DISKUSSION

Hauptmann Kieron Kleinert (Zentrum für Nachwuchsgewinnung Ost), Stephan Kloss (Journalist/Reporter), Felicia Herrschaft (Leonardi Kulturprojekte e.V. Frankfurt/Karben), Rudaba Badakhshi (ZEOK e.V. Leipzig)
Moderation: Jörn Schinkel (Freie Literaturgesellschaft Leipzig e.V.)

Auf diesem Podium werden Fragen nach der Möglichkeit unabhängiger Berichterstattung und Produktion von Bildern erörtert, nach Macht und Missbrauch und nach Kongruenz und Abweichung von Bild und Wirklichkeit.

Durch die mediale Berichterstattung wird unser Bild von Afghanistan zu einem Großteil geprägt. Die wenigen JournalistenInnen, die in und über Afghanistan berichten, stehen unter ständiger militärischer Begleitung und unabhängige afghanische Journalisten werden mit dem Tode bedroht. Die Bundeswehr bzw. ISAF wirbt mit bestimmten Marketingstrategien für ihre Akzeptanz in Afghanistan, eine Form der interkulturellen Kommunikation im Auftrag der militärischen und politischen Führung. Eine Vielzahl von (privatem) Material wird von Soldaten auf Internetportalen weltweit zur Ansicht gestellt, wobei die Rezeption nicht mehr zu kontrollieren ist.

 

Mit freundlicher Unterstützung der


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