Clown Daniel sitzt in seinem Zimmer und schaut hoch zum Mond. Er hat Angst und überlegt dabei, wie er sich der Außenwelt zeigen kann. Daniel sucht seine vollkommene Figur. Sein Nachbar, der ihn heimlich beobachtet, wird Zeuge wie Daniel seinen Auftritt, den er immer wieder auf den Nimmerleinstag verschiebt, übt, variiert, wieder verwirft und schließlich neu konzipiert. Der heimliche Beobachter stellt schließlich fest, dass mit dem Verschwinden Daniels auch irgend etwas in ihm selbst verschwunden ist.