Künstler*innen: Lennert Arnold, Len Bay, Felix Ebersbach, Marie Charlotte Elsner, Kreatur Studio, Kim Camille Kreuz / Vanessa Kahl / Kaya Leonie Pilsner,
Kuratorin: Lara Popp
Kooperation: galerie KUB
Digitale Räume formen längst unsere Wahrnehmung von Körpern, Identitäten und sozialen Beziehungen. Die Gruppenausstellung Don‘t break
my dezellularisiertes Schweineherz untersucht diese Verschiebungen und thematisiert, wie digitale Strukturen auf unsere physischen Realitäten wirken – oft leise, aber tiefgreifend, zwischen physischem Körper und virtueller Projektion, zwischen kollektiver Erinnerung und individueller Fragilität. Im Zentrum steht die Schnittstelle von Digitalität und Fleischlichkeit, also der Körper als Projektionsfläche algorithmischer Steuerung, ökonomischer Interessen und ideologischer Umdeutungen. Dabei greifen die Positionen auf verschiedene Medien zurück: Installation, Skulptur, Malerei, Video, Performance und Sound.
Don‘t break my dezellularisiertes Schweineherz lädt dazu ein, über Körper im digitalen Zeitalter nicht nur zu sprechen, sondern sie in all ihrer Fragilität, Projektion und Politischer Einflüsse sichtbar zu machen.