JEDES OPFER HAT EINEN NAMEN

 

19.03. - 23.03.25 / ab 19 Uhr Ausstellung

Eine Wanderausstellung vom Bildungswerk Stanisław Hantz. Sucia Hofert, Rozia Susskind, Pepka Weitz und Suzia Wein waren vier von etwa 450.000 Jüdinnen und Juden, die zwischen März und Dezember 1942 in den Gaskammern von Belzec ermordet wurden. Jedes einzelne dieser 450.000 Opfer hatte seine eigene Lebensgeschichte, eine Familie, einen Beruf, hatte Hoffnungen und Wünsche und Pläne. So vielfältig und unterschiedlich, wie die Menschen und ihre Lebensläufe sind.

Die Ausstellung »Jedes Opfer hat einen Namen« lässt mit biografischen Skizzen und Fotografien einige dieser Menschen aus der Anonymität heraustreten und erinnert an sie.

Zur Eröffnung wird Werner Jonas, der die Verfolgungsgeschichte der Familie Jonas (Stolperstein Guide: https://stolpersteine-guide.de/map/biografie/666/jonas-brodsky) erzählen.

Ergänzt wird der Vortrag mit Informationen zur Ausstellung „Jedes Opfer hat einen Namen“ und der Arbeit des Bildungswerk Stanislaw Hantz.

 
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
 
	Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – 
Bund der Antifaschistinnen und 
Antifaschisten Leipzig e. V.

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