zusammentun – solidarisch gegen rechts

 

Donnerstag, 18.01.2024 / 17:30 - 19:00 feierliche Eröffnung

eine Ausstellung darüber, wie wir uns der extremen Rechten stellen: gemeinsam und solidarisch – über Alltag und Highlights, Scheitern und Angriffe, Hoffnung und Verbündete

Zur Eröffnung der Ausstellung zusammentun – solidarisch gegen rechts sind zu Gast:

  • Sinti Union Schleswig-Holstein
  • die Kontinuierilchen aus Gera
  • Allmende Taucha
  • Hannah Eitel, Konzeption der Ausstellung
  • Julia Schulze Wessel, Vorständin von Weiterdenken

Die Sinti Union berät und empowert Sinti und Roma. Die Kontinuierlichen machen Bildungsveranstaltungen. Der Verein Allmende Taucha berät Solidarische Landwirtschaften und wurde dafür mehrfach angegriffen. Die drei Gruppen sind grundverschieden; das Engagement gegen rechts ist ihnen gemeinsam. Bei der Vernissage kommen sie miteinander und mit den Gästen ins Gespräch.

Im Anschluss gibt es Gelegenheit, die Ausstellung anzusehen und mit den Gästen und Macher*innen ins Gespräch zu kommen

Rechte Hetze und Gewalt sind alltäglich. Extreme Rechte gewinnen Wahlen und vernetzen sich. Doch viele tun sich zusammen, um dem entgegenzutreten. Um sie geht es in der Ausstellung: Politische Gruppen sprechen über Alltag und Highlights, Scheitern und Angriffe, Hoffnung und Verbündete. Die Ausstellung streift Fragen rund um solidarisches Handeln: Was macht eine Tätigkeit solidarisch und politisch? Was passiert, wenn Menschen sich zusammentun? Woher kommen Hoffnung und Solidarität angesichts rechter Bedrohung und Gewalt?

Smartphone dabei? Die Hörstücke in der Ausstellung sind über viele Apps und im Internet abzurufen, ebenso Videos in Deutscher Gebärdensprache.

Ausstellung: 18.01. - 28.01.2024
Öffnungszeiten: Donnerstag-Sonntag 16-19 Uhr

Mehr über die Ausstellung erfahren

Eine Ausstellung der Fachstelle Bildungsallianzen gegen rechte Ideologien im Verbund der Heinrich-Böll-Stiftungen

Veranstaltungen während der Ausstellung:

Feierliche Eröffnung am Donnerstag, 18. Januar um 17.30 Uhr (mehr erfahren)

Lesung: Wo ist die Solidarität? Judenhass Underground – Antisemitismus in emanzipatorischen Subkulturen und Bewegungen am Dienstag, 23. Januar um 19 Uhr

Antidiskriminierungsregel
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Weitere Termine
Sprache
Deutsch
Deutsche Gebärdensprache (DGS)
Kooperationspartner/innen

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