"Ich klage an" von Wolfgang Liebeneiner, ein so genannter Vorbehaltsfilm, der aufgrund seiner Verbindung zur Propaganda des Nationalsozialismus und der Euthanasie behinderter Menschen im Dritten Reich von historischer Bedeutung ist.
Einführender Vortrag von Stefan Offermann, Wissenschaftler für vergleichende Kultur und Gesellschaftsgeschichte am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig.
Anschließend begleitende Diskussion über das Thema des NS-Propagandafilms und seine Auswirkungen auf die Geschichte und die Gesellschaft.
Wir bieten auch die Möglichkeit, sich vorab über Schautafeln zu informieren und einen tieferen Einblick in dieses wichtige historische Thema zu erhalten.
Über den weltweiten Aktionstag:
Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen: Gemeinsam für Inklusion und Chancengerechtigkeit
Der 3. Dezember eines jeden Jahres markiert den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, der von den Vereinten Nationen ausgerufen wurde, um die Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen weltweit ins Bewusstsein zu rufen. Dieser Tag dient dazu, auf die Herausforderungen und Hindernisse aufmerksam zu machen, denen Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag begegnen, und gleichzeitig für eine inklusivere Gesellschaft zu werben.
Das diesjährige Motto:
„Gemeinsam im Einsatz, um die SDGs für, mit und durch Menschen mit Behinderungen zu retten und zu erreichen“
unterstreicht die Bedeutung, die Inklusion in allen Lebensbereichen für die gesamte Gesellschaft hat. Menschen mit Behinderungen sollten in der Lage sein, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, sei es im Bildungsbereich, im Arbeitsleben oder im sozialen Miteinander.
Inklusion bedeutet, Hindernisse zu beseitigen, sei es in physischer, sozialer oder digitaler Hinsicht. Dies erfordert die Zusammenarbeit von Regierungen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und der Zivilgesellschaft. Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen ruft dazu auf, diese Zusammenarbeit zu stärken und Maßnahmen zu ergreifen, um Barrieren abzubauen und gleiche Chancen für alle zu gewährleisten.
In Deutschland und weltweit finden an diesem Tag zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen statt, um das Bewusstsein für die Anliegen von Menschen mit Behinderungen zu schärfen. Es werden Gespräche über die Bedeutung von Barrierefreiheit, Inklusion und die Rechte von Menschen mit Behinderungen geführt. Diese Diskussionen sollen dazu beitragen, dass die Bedürfnisse dieser Bevölkerungsgruppe besser verstanden und berücksichtigt werden.
Die Vereinten Nationen haben mit der Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention einen Meilenstein gesetzt, der die Rechte und die Würde von Menschen mit Behinderungen schützt. Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen erinnert uns daran, dass es unsere Pflicht ist, diese Rechte zu wahren und dafür zu sorgen, dass Menschen mit Behinderungen uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Der heutige Tag ist eine Gelegenheit, unsere Verpflichtung zur Schaffung einer inklusiven und gerechten Gesellschaft zu erneuern. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, Barrieren zu überwinden und die Rechte und Chancen von Menschen mit Behinderungen zu fördern.
Johann Wewer Gesellschaft.
zur Förderung der Erinnerungskultur an die Opfer der NS-Euthanasie e.V
vertreten durch den Vorstand Rolf Allerdissen und Carola Nacke gemeinsam
Website: www.johann-wewer.de