Frauenrevolution in Nord-und Ostsyrien. Widerstand und gelebte Utopien

 
Das Herausgeber*innenkollektiv liest Interviews aus ihrem Buch und berichtet von aktuellen Herausforderungen der Frauenrevolution
Wir wissen, was wir wollen- und was wir tun!
In Nord- und Ostsyrien findet eine Revolution der Frauen statt. Doch was heißt das eigentlich?
Seit 2011 wird ein basisdemokratisches Projekt aufgebaut, welches sich ideologisch auf die kurdische Freiheitsbewegung bezieht. Leitidee dieser ist das Konzept des Demokratischen Konföderalismus, welcher auf Geschlechtergleichheit, Basisdemokratie und Ökologie fußt. Der gesellschaftliche Transformationsprozess wird auch als Frauenrevolution bezeichnet. Doch was macht diese aus?
Das Herausgeber_innenkollektiv führte Interviews mit Frauen, die diese Frage aus ihrer Perspektive beantworten und die Umsetzung der Frauenrevolution in die Praxis beschreiben. Zentral an ihren Erzählungen ist der gelebte Widerstand, nicht nur gegenmilitärische Angriffeauf die Region, sondern auch gegen patriarchale Strukturen in der Gesellschaft. Sie berichten von der Organisation in Räten, dem Aufbau einer alternativen Ökonomie und warum es dafür autonome feministische Organisierung braucht. Neben einer historischen Einordnung der kurdischen Frauenbewegung und ihren ideologischen Bezugspunkten zeigt das Buch die Bedeutung feministischer Organisierung für eine globale Perspektive auf gesellschaftlichen Wandel.
 

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