Sami Steigmann - Zeitzeugenvortrag eines Holocaustüberlebenden

 
Sami Steigmann wurde 1939 in Czernovitz geboren und 1941 in das Ghetto Mogilev-Podolsky (heutige Ukraine) deportiert. In dieser Zeit wurde er Opfer medizinischer Experimente der Nationalsozialisten. Das Ghetto wurde 1944 durch die Rote Armee befreit. 1961 emigrierte er nach Israel, 1988 in die Vereinigten Staaten. Heute teilt er seine Lebenserfahrungen mit jungen Menschen. Für dieses Engagement wurde er mehrfach ausgezeichnet.

„I am not what happened to me, I am what I choose to be.” – Sami Steigmann

Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seinen Verbrechen ist für Aktion Sühnezeichen Friedensdienste Motiv und Verpflichtung für konkretes Handeln in der Gegenwart. In einjährigen Freiwilligendiensten in 13 Ländern weltweit, Sommerlagern oder in Form von Regionalgruppenarbeit können Menschen jeden Alters aktiv werden. Die Regionalgruppe Leipzig ist offen für Interessierte, bietet Schulbesuche an, organisiert Veranstaltungen und steht als Ansprechpartnerin in der Region zur Verfügung.
Weitere Infos unter: www.asf-ev.de

Die Veranstaltung wird organisiert von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. - Regionalgruppe Leipzig in Kooperation mit der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig.

Kostenfreier Eintritt. Sami Steigmann spricht in englischer Sprache. Simultanübersetzung steht zur Verfügung.

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