scheinbare spielplätze

 
Cornelia Effner, geboren am 22.02.1955 in Heiligenstadt (damalige DDR).
 
Nach 10-jährigen Besuch der Polytechnischen Oberschule begann
Frau Effner 1971 eine 2-jährige Lehre als Schaufensterdekorateurin
und Plakatmalerin. Einige Jahre war sie in diesem Beruf dei der
Konsumgenossenschaft in Quedlinburg tätig.
Während dieser Zeit trat sie einer Folkgruppe bei, mit der sie viel
tourte. Da die Art der Aufführungen und die Texte den Staatsorganen
nicht passte, wurden sie verboten.
Die Ostkunst á la Sitte u.a. konnte sie nicht aushalten und hat sich
größtenteils von ihr abgewendet. 1977 wurde ihr autistischer Sohn
geboren, durch den sie Zugang zu der "anderen" Welt bekam.
1984 wurde ihr 4 Jahre zuvor gestellter Ausreiseantrag in die BRD
genehmigt.
Seitdem stellt sie ihre Kunst - Zeichnungen, Malerei, Objekte -
öffentlich aus.
 
 
Kuratoren Franziska Eißner & Christian Liefke

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